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Unser Magazin

In unserem Context-Magazin finden Sie eine bunte Auswahl an Einträgen, Artikeln, Erfahrungsberichten und Interviews rund um das Thema „Kinder und Familie“.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Insbesondere beschäftigen wir uns mit Themen rund um Pflege- und Erziehungsstellenfamilien, denn das ist es wofür wir brennen und täglich unser Bestes geben. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Falls Sie Fragen zu unseren Beiträgen oder Wünsche für zukünftige Artikel in unserem Magazin haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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2 Min.
von Context e.V.-Team

06. Dezember 2022

Kinderbuch-Empfehlung: Ein Baby!

Das Context-Team liebt Lese- und Vorlesestunden und möchte seine Begeisterung für schöne Kinderbücher weitergeben. Heute stellen wir Ihnen "Ein Baby! Wie eine Familie entsteht" vor.
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4 Min.
Anne van den Berg

15. November 2022

Erziehungsstellenkind spricht fremde Menschen an

Erziehungsstellenkind Maria spricht fremde Menschen an und möchte mit Ihnen mitgehen - eine Herausforderung für ihre Erziehungsstelleneltern, die vor einem Rätsel stehen. Oder gibt es "gute Gründe" für Marias Verhalten?
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14 Min.
Britta Schlüter

04. Oktober 2022

Trans* und Inter* Kinder und Jugendliche

Was bedeutet es für junge Menschen trans* oder inter* zu sein? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für Trans* und Inter* Kinder, Jugendliche und ihre Familien? Und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für eine geschlechteroffene Kinder- und Jugendarbeit ziehen?
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12 Min.
Interview Erziehungsstelle

22. März 2022

Erziehungsstelle Erfahrungen

„Ich bin froh, dass wir uns entschieden haben eine Erziehungsstellenfamilie zu werden. Ich könnte mir die Kinder nicht mehr wegdenken. Du verschenkst dein Herz.“
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7 Min.
Kerstin Korinth

16. März 2022

Eignung als Erziehungsstelle oder Pflegefamilie

Eine Frage, die Sie sich sicher schon gestellt haben, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einem Kind ein neues Zuhause zu geben. Context e.V. begibt sich Tag für Tag mit Familien auf diesen Weg und begleitet Sie in ihrem persönlichen Prozess „Erziehungsstelle zu werden“. Daher möchten wir unsere Erfahrung und unser Wissen teilen und Ihnen im Folgenden nicht nur die sechs wichtigsten Kriterien aufzeigen, die über eine grundsätzliche Eignung entscheiden, sondern auch erläutern, was darüber hinaus noch zählt.
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12 Min.
Interview Erziehungsstelle

12. März 2022

Erfahrungen einer Erziehungsstellenmutter

"Ein schöner Augenblick ist einfach, wenn meine (Pflege-)Kinder kommen und sagen „Mami, ich hab´ dich lieb.“ Oder, wenn mein aufgedrehter Pflegesohn in meinem Arm liegt und dann runterfährt. Das sind für mich sehr, sehr schöne Augenblicke. Ich merke dann, die Kinder sind hier zu Hause."
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8 Min.
Renate Schuler

10. März 2022

Besuchskontakte

Ein Konfliktfeld? Viele Pflegefamilien und Erziehungsstellenfamilien kennen schwierige Erfahrungen, wenn es um das Thema Umgangs- und Besuchskontakte geht. Auch die leiblichen Eltern selbst erleben die Situation oft als Gefühlschaos, bei dem Erwartungen und Anspannung schnell zu Konflikten führen können. Und zu guter Letzt sind da die Pflege- und Erziehungsstellenkinder selbst, die das Spannungsfeld am deutlichsten spüren und diesem ausgeliefert sind. Sie erleben sich in einem Loyalitätskonflikt zwischen zwei Eltern, zwischen zwei Familien, zwischen (gefühlter) Verantwortung und einfach nur „Kind sein zu dürfen“.
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4 Min.
Britta Schlüter

05. März 2022

Wie erkläre ich Kindern den Krieg?

Die Frage "Wie erkläre ich Kindern den Krieg" oder ähnliche Fragen erreichen uns in den letzten Tagen aufgrund des Krieges in der Ukraine vermehrt. Da es jedoch keine gute oder wirklich verständliche Erklärung für einen Krieg gibt - zumal wir unseren Kindern in der Regel beibringen, dass sie niemand anderem weh tun dürfen, auch sich selbst nicht – ließe es sich nur so beantworten: Dass einige erwachsene Menschen Dinge entscheiden, die viele andere Erwachsene auch nicht verstehen können. Dass erwachsene Menschen oft schlimme Dinge machen, wissen gerade unsere Erziehungsstellenkinder und Pflegekinder, die in der Regel alle von traumatischen Ereignissen betroffen waren, die von Erwachsenen verantwortet wurden. Wichtig ist in dem Zusammenhang vor allem zu erwähnen, dass es viele andere Erwachsene gibt, die alles dafür tun, damit der Krieg aufhört. Andere Erwachsene wiederum helfen den Menschen vor Ort, indem sie wichtige Güter schicken wie Nahrung oder Kleidung. Und die nächsten Erwachsenen helfen Familien, die vorübergehend ein sicheres Zuhause suchen, indem sie ihr Zuhause mit diesen Menschen teilen. Kindern mit Trauma Sicherheit geben Je nach Alter des Kindes, wird es ein längeres oder auch ein kürzeres Gespräch werden. Jüngere Kinder wollen in der Regel beruhigt werden. Ebenso Kinder mit traumatischen Erfahrungen. Sie kommen vielleicht etwas schneller in einen inneren Alarmzustand, brauchen das Gefühl von Sicherheit, Ruhe und Geborgenheit. „Hier bist du sicher.“ und „Es gibt viele Erwachsene, die kümmern sich darum.“, kann oft hilfreicher sein als große Erklärungen, die manchmal mehr Fragen als Antworten aufwerfen können. Krieg erklären und authentisch bleiben Wichtig ist, dass Sie aufrichtig und authentisch sind, wenn Sie Kindern den Krieg erklären. Es ist okay, wenn Sie sagen, dass Ihnen die Situation auch Sorgen bereitet. Schwierig wird es nur, wenn Sie selbst in ein Gefühl der inneren Not kommen. Wichtig ist es dann, dass Sie selbst das Gespräch zu anderen Erwachsenen suchen, die Ihnen Halt geben und Orientierung verschaffen. Kinder vor traumatischen Bildern schützen Aktiv schützen können Sie die Kinder, indem Sie darauf achten, dass sie keine Bilder vom Krieg oder von Betroffenen sehen. Denn Bilder wirken schneller und wirken tiefer ein in unser emotionales Gedächtnis, als das gesprochene Wort. Diese Bilder können triggern und Angst auslösen. Kriegsbilder können Ängste auslösen Auch für uns als Erwachsene gilt, so wenig Bilder wie möglich von den Kriegsgeschehnissen zu sehen. Dies kann auch in uns Ängste auslösen. Das Gefühl der Angst ist entweder ein Gefühl aus der Vergangenheit oder in die Zukunft gerichtet – außer, mein Leben ist genau in diesem Moment bedroht. Das löst Stress im Körper aus. Dieser Stress der Alarmbereitschaft, den unsere traumatisierten Kinder häufig haben, verhindert einen klaren Kopf, den ich brauche, um meinem Kind das Gefühl von Sicherheit und Ruhe geben zu können. Bewusster Umgang mit Medien Die Berichterstattung von menschenfeindlichen und katastrophalen Zuständen kann zusätzlich eine Art der Mitgefühlserschöpfung auslösen. Auch das ist wenig hilfreich, um im Alltag weiterhin ein Gefühl für ein gutes Miteinander haben zu können. Nach wie vor gilt und vielleicht gerade um so mehr, bewusst mit Berichterstattungen und dem Konsum von Medien umzugehen. Buchempfehlung für Kinder Wir sind hier. Eine Geschichte von Flucht und Hoffnung. Geschrieben von Kyo Maclear. Illustriert von Rashin Kheiriyeh. Erschienen im Zuckersüß Verlag. Pro gekauftem Buch geht eine 1,00 Euro Spende an Sea-Watch.org. Zug der Fische. Geschrieben von Yaroslava Black. Illustriert von Ulrike Jänichen. Erschienen im Carlsen Verlag. Ausgezeichnet mit dem Hamburger Bilderbuchpreis.   In unserem Veranstaltungskalender finden Sie Termine zu pädagogischen Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflege- und Erziehungsstellenfamilien. Weiterbildungsangebte Sollten Sie pädagogische Unterstützung oder fachliche Beratung im Familienalltag benötigen, sprechen Sie uns gerne an. Eltern- und Familienberatung  
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